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Mittwoch, 29. Oktober 2014

*Übungssocken*


Endlich sind meine *Übungssocken* fertig!

Sie sollten dazu dienen, mir nach meiner 9 monatigen Socken-Sommerstrickpause wieder alle Einzelheiten in Erinnerung zu rufen, denn meine nächsten Projekte sollen Weihnachtsgeschenke werden.

Ich habe dafür  Angora Merinowolle bestellt und möchte daraus kuschelweiche Luxussocken stricken. Da diese Wolle  nicht gerade billig ist, habe ich hier mit günstiger Sockenwolle


noch einmal geübt und mir ein einfaches Muster ausgesucht. Bei der Fersen habe ich wieder nachlesen müssen, sonst lief aber alles wie geschmiert. Ich hoffe, dass das bei den nächsten Socken auch so gut funktioniert, denn die sind vom Muster her schon etwas schwieriger zu stricken ;-).

Montag, 27. Oktober 2014

Die *Keine Weihnachtsseife :) * - Nr. 64

                                             05.10.2014

Der Plan für meine Weihnachtsseife war:

 eine weiße Seife mit einem Hauch von blau,

ein Sternenstempel ,

ein Toping, dass wie frisch gefallener Schnee glitzert

und ein Duft, der so richtig lecker nach Weihnachten riecht.


Bestell habe ich mir dafür das PÖ *Snow Angel*  von dem ich einfach Mal so annahm, dass er nach Winter und Weihnachten duftet ;-).

Ich hatte mir dafür eines meiner schönsten Rezepte rausgesucht und alles durchgeplant, nur leider kann ich mit flüssiger Seifenfarbe nicht besonders gut umgehen und die 5 Tropfen blaue Farbe, die mir da in den Sl geflutscht sind, waren viiiel zu viel. Also...was tun. Natürlich verdünnen und weiterrühren. Irgendwann, als ich dann schon viel zu viel und immer noch viel zu blauen Seifenleim in Häferl hatte, hab ich vor lauter Frust einfach alles in die Form gekippt. Fürs Toping hatte ich mir eigens noch Perlglanzpigment besorgt aber das ist irgendwie in der Seife verschwunden.

Nach dem Ausformen hat sich dann auch noch herausgestellt, dass ich durch mein panisches Herumgewerkle jede Menge Luftblasen in der Seife hatte und zu guter Letzt hat auch das Stempeln mit dem Sternenstempel nicht funktioniert. Es ist mir alles dran kleben geblieben und zurück blieb nur ein großes Loch.

Außerdem riecht die Seife sowas von überhaupt gar nicht nach Weihnachten, es ist unglaublich :-). Der Duft erinnert viel mehr an Urlaub, Sommer, Sonne und tropische Früchte.

Vielleicht hat aber auch die Seife genau gewußt, dass ich mit Weihnachten eigentlich gar nicht so viel anfangen kann und ist deshalb zur Sommerseife mutiert.

Aber seht selbst.




In der Seife sind: Babassu, Distel-, Reiskeim-, Rizinusöl und Kakaobutter und das PÖ  *Snow Angel*




Samstag, 25. Oktober 2014

Die Früchte der Rosa Canina ....




Von unserem  Küchenfenster aus, schaut man genau in unseren Garten und dort wächst und gedeiht eine Hundsrose, die sich im Herbst mit Unmengen an Früchten schmückt. Bis jetzt hab ich diese immer für die Vogerl als Herbst- und Winterfutter stehen lassen, aber heuer ist es den Früchten an den Kragen gegangen.

Schon das Sammeln war, auf Grund des Dornengestrüpps und der Hanglage, eine Herausforderung, aber ich habe mich tapfer durchgekämpft.

Meine Ernte war  wunderschön anzusehen und überraschend ergiebig


denn das ist nur die erste Hälfte der insgesamt 2,5kg.
                       
Die Verarbeitung war dann, ein mittelgroßes Desaster und meine Küche sah aus, als ob eine Bombe 
eingeschlagen hätte. Es gab keinen großen Topf, kein Sieb und keinen Schöpflöffel mehr, an dem 
nicht Hagebuttenkerne und Zucker klebte, aber das Ergebnis entschädigt  für die entstandene 
Sauerrei,
Ich freu mich sehr über meine erste

  *Hagebuttenmarmelade* 

die nicht nur extrem lecker schmeckt sondern auch noch gesund ist.

Wenn alle Töpfe und Gerätschaften wieder gesäubert sind, geht es morgen in die  2. Runde ;-)




Und hier das Rezept :

Zutaten:
1kg Hagebutten am Besten von der Hundsrose (Rosa Canina)
insgesamt einen ¾ Liter Wasser
¼ Liter frisch gepresster Orangensaft
1 kg Gelierzucker 1:1
 Saft von 1 Zitrone oder Zironensäure nach Geschmack

Hagebutten waschen und die Blüten-und  Stielansätze entfernen. Dabei können auch gleich schlechte Früchte aussortiert werden ;-). Mit einem ½ Liter Wasser im Schnellkochtopf ca. 20 Minuten kochen.
  


Die gekochten Hagebutten mit einem großen Löffel oder einer Kelle durch ein Sieb streichen  (soll auch mit der Flotten Lotte funktionieren, hat es bei mir aber nicht ) . Auf keinen Fall aber einen Pürierstab  verwenden! Der würde die Kerne und Härchen zerhacken und diese gelangen dann in die Marmelade. Das Passieren  ist ganz schön arbeitsintensiv .... aber nur nicht den Mut verlieren, es lohnt sich!

Die Rückstände (Kerne und Reste vom Fruchtfleisch)  kommen dann erneut in einen Topf und werden mit dem restlichen Wasser (¼ Liter) und  ¼ Liter  Orangensaft leicht erwärmt und zu einem homogenen Brei verrührt. Dieser Brei wird dann noch einmal durch das Sieb gestrichen. Die Reste können nun entsorgt werden.

Das so entstandene Mus mit dem Saft der Zitrone und dem Gelierzucker verrühren. Auf den Herd stellen und unter ständigem Rühren (Achtung! Masse setzt sich auf dem Boden leicht an) erhitzten und 4 Minuten köcheln lassen. Heiß in saubere Gläser füllen, verschließen und kopfüber abkühlen lassen.

Ich wünsche gutes Gelingen !!!!

Freitag, 24. Oktober 2014

*Very spicy*

Mein Mann hat unsere Chilis in Sicherheit gebracht und so können jetzt, trotz Wintereinbruchs,
Habaneros und Chilis  weiter heranreifen.

*Red Habanero*


Bei dem Kleinen hier handelt es sich um einen *Red Habanero* und somit um einen der schärfsten Chilis der Welt.
Er ist gerade Mal so groß wie ein Daumennagel aber er hat es ganz schön in sich. Er ist höllisch scharf und beim Verarbeiten, sollte man immer Handschuhen tragen (sonst hat man länger was davon, wie einem lieb ist) und für wirklich gute Lüftung sorgen. Wein- und Hustenanfälle sind auch so keine Seltenheit.  Klein aber oho kann man da nur sagen.

Daraus stellen wir *Habanero Hot Sauce* her



Zur Sauce kann ich leider nicht mehr als die Grundzutaten  ( 5 rote Habis, Karotten und Zwiebeln ) nennen, denn den Rest hat mein Sohn selber machen dürfen :)

  * Habanero- Salz*


Unten grobes Meersalz mit gelben und und oben mit roten Habaneros.  Es ist sehr praktisch und auch ganz leicht herzustellen. Man brauch nur grobes Meersalz mit ein paar Habis (je nach Geschmack zwischen 5 + 10 ) in einen Häcksler geben, klein machen, das Ganze beim Deckel öffnen unter den  Dunstabzug halten und dann im Rohr bei 50° mehrere Stunden trockenen, abfüllen und fertig.



Zum größten Teil legen wir unsere Chilis aber mit Zwiebel und Karotten in Essig ein und das ergibt dann

*Jalapenos en escabeche*


zur Jause einfach superlecker und so eingelegt, ein ganzes Jahr lang haltbar.


*Lemon Drop*

Das hier ist unser Neuer und seit  9 Monate haben wir nun ganz gespannt auf die Ernte gewartet. Seine Früchte schmecken intensiv nach Limonen hab ich mir von meinen Männern sagen lassen :). Sie haben aber einen Schärfegrad von 7.


 *Trifetti Variengata*

 Auch nicht besonders groß, ich würde sie auf  1-1,5cm schätzten, und diesmal auch nicht sooo scharf ( Schärfegrad 5 von 10). Diese Sorte hat wunderschön panaschierte Blättern und lila Blüten. Sie reifen von schwarz nach rot ab.



 *Trifettis* werden von uns fast ausschließlich getrocknet weil sie sich. auf Grund ihrer sehr dünnen Haut, vorzüglich dafür eignen. Sie baumeln momentan überall in der Wohnung von der Decke und bilden so den aktuellen Fensterschmuck.




Dienstag, 21. Oktober 2014

*Ayrshire Queen*

Eigentlich dachte ich gestern, dass jetzt mit Gartenbildern Schluss ist, aber heute habe ich etwas entdeckt, was unbedingt festgehalten werden musste.

Meine *Ayrshire Queen* blüht und das jetzt im Oktober!!!

Damit ihr seht, dass ich nicht flunkere...im Hintergrund die roten Punkte sind die Hagebutten der Rose :-)



Diese Rose ist eigentlich eine historische, einmal blühende Kletterrose mit sehr dünnen, biegsamen und stark bestachelten Trieben, die an die 10 Meter lang werden können. Sie hat wunderschöne, zarte , kugelig geformte und leicht gefüllte weiß/rosa Blüten und wurde 1835 gezüchtet.
Für mich ist das die *Dornröschenrose* schlecht hin und ich mag sie sehr.

Daher freut es mich grad riesig, dass sie heuer schon zum 2.Mal blüht.





Montag, 20. Oktober 2014

Altweibersommer


Das Herbstwetter meinte es bis jetzt ja wirklich gut mit uns. Ein Tag war schöner wie der andere und mir kam es fast so vor als ob der Herbst alles nachholen will, was der Sommer so verpasst hatte.

Aber leider soll ab Morgen mit den warmen Temperaturen und dem Sonnenschein ja vorerst Schluss sein und deshalb hab ich mich mit dem Strickzeug in den Garten gesetzt. Naja...lange sitzen geblieben bin ich dann nicht, denn ich finde immer was zu zupfen, abzuschneiden und zu fotografieren. Müssen die Socken eben warten ;-).





Und die hier


hab ich auch noch entdeckt. Es ist eine Wespenspinne (Argiope brunnichi) die gerade ihr Netzt repariert. Sie gehört zur Gattung der echten Radnetzspinnen und war früher nur in Südeuropa beheimatet. Ich frag mich nur, was die jetzt hier bei uns in den Bergen macht ?



Sonntag, 19. Oktober 2014

Mein Mini-Divi und Seife Nr. 63

21.09.2014

Auf Grund sehr unglücklicher Umstände habe ich mehr als 7 Monate, vergeblich auf einen bestellten Divi gewartet.
Nachdem wir aber durch unsere Firma auch an das richtige Material kommen,  hat sich mein Mann schließlich selbst an die Arbeit gemacht.

Herausgekommen ist ein Mini-Divi mit Deckel, der genau meinen  Vorstellungen und Bedürfnissen
angepasst wurde. Das heißt, er ist ganz klein und handlich und die Seifenstück, die da rauskommen haben nicht das handelsübliche Format.  Er funktioniert super, war zum Gelen im Ofen und lässt sich total leicht ausformen und reinigen.

Allerdings hätte mein Mann sich die Arbeit mit dem Deckel sparen könne, denn den hab ich sofort wieder entfernt und durch Folie ersetzt.  Für einen Deckel bin ich viel zu neugierig. Frau muss doch wissen, was Seife im Ofen so macht :)

Ich bin rundherum zufrieden mit der neuen Form nur entspricht die darin entstanden Seife, leider nicht dem, was ich mir so vorgestellt hatte. Der SL hat viel zu schnell angedickt und daher war es mir nicht mehr möglich feine Farbstreifen einzugießen. Aber egal. In diesem Fall ging es ja ums Testen der Form und nicht NUR um die Seife.





In der Seife sind: Oliven-, Kokos-, Rizinusöl und wie so oft etwas Salz und Zucker.

Samstag, 18. Oktober 2014

*Stutenmilchseife* - Nr. 61

                                                                                 30.8.2014

Der Plan irgendwann mal eine Seife mit Stutenmilch machen zu wollten spukte schon lange in meinem Kopf herum. Aaaaber ....wie kommt man an Stutenmilch ran?

Eines Tages habe ich mit einer lieben Bekannten telefoniert und irgendwie sprachen wir plötzlich über Seifen und Pferde und ich fragte sie,  ob sie weiß, wo man Stutenmilch herbekommt.
Sie hat sofort angeboten, sich darum zu kümmern und ein paar Tage später stand sie auch schon mit einer Flasche Stutenmilch vor meiner Tür :-).

Ich hatte zuvor noch keine Seife gemacht, die mit 100%  Milch als Laugenflüssigkeit hergestellt war. Daher hatte ich ganz schönen Respekt vor diesem Vorhaben und habe die Milch vorsichtshalber portioniert und dann eingefroren. Nur einen kleinen Teil habe ich für meinen 1. Milchseifenversuch verwendet, den Rest wollte ich mir, für den Fall dass etwas schief geht, für später aufheben.

Erstaunlicherweise hat alles super funktioniert, die Lauge ist nicht sonderlich heiß geworden , der beißende Ammoniakgeruch blieb diesmal auch aus und die Seife ist, nachdem ich sie sofort in den Kühlschrank verfrachtet habe, auch noch schön weiß geblieben.


Und so sieht sie nun aus und ich bin schon aufs Anwaschen gespannt.



Entstanden sind wieder nur 4 Stück mit einer GFM von nicht einmal 200 Gramm.

Für den ersten Versuch habe ich ein relativ einfaches Rezept verwende. Eine Luxusstutenmilch- seifenvariante wird aber bestimmt noch folgen.
Diese Seife besteht aus: Schmalz, Kokos-, Distel-, Rizinusöl und KaBu.

Beduftet habe ich mit einer ÄÖ Mischung aus Limette, Geranium, Rosenholz, Lavendel, Zitrone und Rosmarin, bei der leider das Zitronige sehr stark rauskomme.


Freitag, 17. Oktober 2014

*Calendula* - Nr. 60

                                                                                                                       30.08.2014

Ich muss dauernd Ringelblumensalbe machen, weil die in meiner Verwandschaft so beliebt ist. Deshalb habe ich fast immer ein großes Glas Ringelblumenmazerat herumstehen.

Irgendwann bin ich dann auf die Idee gekommen das Mazerat in eine Seife zu packen.

In der Seife stecken: Kokos-, Oliven-, Palm-, Distel-, Rizinusöl und Sheabutter.
Leider habe ich dann das PÖ *Yuzzu* verwendet, welches schon ziemlich lange rumstand und von dem ich meinte, dass es in eine Ringelblumenseife passen könnte.

Allerdings habe ich nicht gewusst, dass diese PÖ derartigen Blitzbeton verursacht.
Binnen kürzester Zeit bestand der helle Seifenleim nur mehr aus losen Brocken, die denen von Kakaobutterstücken glichen.

In meiner Verzweiflung habe ich alles fest in  die Blockform gepresst. Gott sei Dank hatte mir mein Mann gerade eine kleine, stabile Form aus PE gemacht der das nichts ausmachte,
und sie dann zum Gelen in den Ofen verfrachtet.  Eigentlich habe ich nicht mehr dran geglaubt richtige Seife zu erhalten, aber ich habe auch im Ofen weiter tüchtig gedrückt und geklopft  und das ist das Ergebnis.....





Im hellen Teil der Seife sieht man immer noch genau, wo die Brocken waren :-) aber Gott sei Dank hat sich die Masse irgendwie wieder verbunden und es sind doch noch Seifenstücke geworden, die angenehm riechen. Leider ist die geplante Optik dabei auf der Strecke geblieben....

In Zukunft werde ich um dieses PÖ  einen großen Bogen machen oder es gleich in eine OHP verfrachten.




Mittwoch, 15. Oktober 2014

Alles Tomate




Heuer werden wir von einer wahren Flut an Tomaten überrollt. Mein Mann erntet fast jeden Tag ein paar Kilo davon und obwohl wir viele davon verschenken,  wissen wir schon bald nicht mehr wohin damit. Deshhalb habe ich  angefangen sie in Essig einzulegen und Ketchup und Pizzaiola herzustellen.

Das Ketchup schmeckt zwar gut, aber so richtig nach Ketchup, so wie wir es gewohnt sind, schmeckt es nicht. Das war aber auch von Anfang an klar und liegt wohl auch an den Dingen die hier NICHT drin sind ;-).

Wen es trotzdem interessiert:

 Ketchup 
besteht aus Tomaten, Zwiebel, Knoblauch, rotem Paprika und  frischen Chilischoten wobei diese Zutaten alle aus unserem Garten stammen. Abgeschmeckt wurde mit
etwas Tomatenmark, Balsamicoessig,  Zucker, Pimentkörnern und Koriander.



Die Pizzaiola ist
wirklich richtig lecker und ich habe am Wochenende wieder nachproduziert.
Sie besteht ebenfalls fast ausschließlich aus Zutaten aus unserem Garten: Frische Tomaten, Zwiebel, Knoblauch, Karotten, Stangensellerie etwas Salz, Zucker und Pfeffer sind auch noch dabei.


Zwiebel, Knoblauch, Karotten und den Stangesellerie klein schnibbeln und mit etwas Olivenöl anbraten. Die klein geschnittenen Tomaten dazugeben und alles miteinander ca. 1 Stunde (besser sogar noch etwas länger), langsam köcheln lassen. Dann durch ein Sieb passieren und weiter ein reduzieren bis eine dickflüssige Masse entstanden ist.

Und weil die Sauce so lecker schmeckt, darf ich jetzt andauernd Pizza machen :-)

Nachtrag vom 2.6.2015: ich habe gestern die letzte Flasche Pizzaiola geöffnet. Somit ist die Sauce ohne Konservierungsstoffe mind. 7 Monate haltbar.

Sonntag, 12. Oktober 2014

*Ghislaine de Feligonde"

Wieder geht ein wunderbarer Herbsttag zu Ende und ich habe ihn, soweit es ging mit Gartenarbeit verbracht .

Ein paar Bilder sind  so nebenbei auch noch entstanden.

Hier seht ihr "Ghislaine de Feligonde" eine ganz bezaubernde Ramblerrose die 1916 von Turbat gezüchtet wurde. Ihre Höhe wird von den Rosengärtnerein mit ca. 2m angegeben aber das ist komplett untertrieben :-) Bei mir klettert sie den Obelisken rauf und auf der anderen Seite wieder runder und wenn ich sie nicht jedes Jahr ordentlich in ihre Schranken weisen würde, würde sie es sich auch noch im angrenzenden Rosenbogen gemütlich machen.

Anfangs mochte ich diese Rose gar nicht, weil ihre Blüten ziemlich klein sind und ich das von den modernen Rosen nicht gewohnt war. Mittlerweile finde ich sie aber einfach nur wunderschön.
Sie ist pflegeleicht,  kerngesund und blüht fast ohne Unterbrechung bis in den Herbst hinein.








  Dann ist mir auch noch diese Schönheit vor die Linse gehuscht.
  Es war gar nicht so einfach sie so ruhig sitzend  zu erwischen.


Es handelt sich hier um eine *Vierflecklibelle* / *Libellula quadrimaculata*.

Freitag, 10. Oktober 2014

*Kräuterwürfel* - Nr. 59

                                                                                                                     26.08.2014


Der Herbst war im Anmarsch und überall im Garten wuchsen Kräuter die geerntet, eingefroren, getrocknet oder verseift werden wollten.

In meinen Kräuterwürfeln habe ich ich deshalb frischens Basilikum, Petersilie,(sollen auch später in der Seife ihre schöne, grüne Farbe behalten) Thymian, Salbei und Lavendelminze verarbeitet.

Mit einem Teil der Kräuter habe ich einen Teeauszug gemacht, den ich für die Laugenflüssigkeit verwendet habe. Eine Hand voll frischer Kräuter wurde dann noch in Olivenöl püriert und dem SL beigegeben. Hier wurde fleißig weiter püriert, denn ich wollte möglichst wenig Schrubbel drin haben.




Weil das Wetter gerade so herrlich ist, bin ich mit ihr raus in den Garten um sie *artgerecht* zu fotografieren.

Sie besteht aus: Oliven-, Kokos-, Rizinussöl und Kabu.
Beduftet wurde mit den ÄÖs der Kräuter, die enthalten sind....naja PetersilienÄÖ ist keins mit drin ;-)



Donnerstag, 9. Oktober 2014

*Louise Odier*

Auch wenn die Rosenzeit längst vorbei ist, möchte ich euch doch noch ein paar Bilder von Rosen

zeigen, die jetzt noch blühen.

Das hier ist eine meiner Lieblingsrosen und sie war meine erste historische Rose.

.

Ihr Name ist *Louise Odier* .

Sie gehört zur Gruppe Rosa Borbonica und wurde 1851 von Margottin gezüchtet.
Ihr Duft ist unglaublich und bei Sonnenschein schon aus einigen Metern Entfernung zu riechen. Sie blüht überreich und remontiert.




Ich bin auch noch ......

nach Rosen süchtig ;-) und habe in unserem kleinen Garten neben unzähligen Stauden an die 100 Rosen untergebracht.

Besonders am Herzen liegen mir seit ein paar Jahren die historischen Rosen, weil sie einen ganz besonderen Charm versprühen und meistens wunderbar duften.

Den Duft kann ich leider nicht übers Internet vermitteln, aber Bilder kann ich zeigen.

Aber ich warne euch....bei einem Bild pro Rose wird es hier nicht bleiben :-)





*Pünktchenglück* - Nr. 58

                                                                                                                          24.08.2014

Überall im Internet geistern Bilder von wunderschönen Pünktchenseifen herum und so eine wollte ich auch unbedingt noch haben.


Weil ich ja eine geeignete Form für die Punkte brauchte, habe ich mir Vitaminbrausetabletten in Plastikröhrchen gekauft. Die Brausetabletten schlummern jetzt in der Lade, die Röhrchen habe ich passen zerschnitten und versucht sie so gut wie möglich in der Form zu fixieren. Ganz einfach war das nicht aber es hat gehalten.


Zutaten diesmal Schweineschmalz, Kokosfett und Haselnussöl, beduftet mit den ätherischen Ölen
Litsea, Palmarosa und Orange.

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Ein Herbst der ein Sommer ist .....

so oder so ähnlich stand es dieser Tage in der Zeitung.

Mir ist das nach diesem Sommer nur mehr als recht und weil das Wetter so herrlich ist, war ich gerade mit der Kamera draußen unterwegs.


Die Maharatscha-Malve *Zebrina*  hat wirklich wunderschön gezeichnete Blüten....

und die Taglilie "Stella de Oro" blüht mit dem Storchschnabel  "Jolly Bee" um die Wette.


Bei dem schönen Herbstwetter sind noch viele Schmetterlinge und Bienen unterwegs und deshalb bringe ich es auch nicht übers Herz, die fast abgeblühten Pflanzen zu entfernen.

"Tagpfauenauge"

"Brauner Waldvogel"   

Die Strauchrose *White Gold*


 und eine von den wenigen Zinien, die die Schnecken nicht verputzt haben.



Montag, 6. Oktober 2014

*Buttermilchseife* - Nr. 57

                                                                                                                     23.08.2014

Nachdem sich meine 1. Milchseife  zwar beim Waschen super anfühlte, aber der Geruch einfach
mit meiner Nase nicht zu vereinbaren ist, wollte ich Ersatz produzieren.

Das Wetter war, wie so oft in diesem Sommer, leider wieder einmal eher herbstlich und Buttermilch
war auch noch da, also blieb mir gar nichts Anderes übrig ;-).






Sie besteht zum Großteil aus Olivenöl. Etwas Kokos- und Rizinusöl sind auch noch mit drin.
Ich habe die Lauge 1:1 mit destilliertem Wasser angesetzt und die Restflüssigkeit als Buttermilch zum emulgierten Seifenleim gegeben.

Nach dem Befüllen der Förmchen habe ich sie sofort in den Kühlschrank verfrachtet um ein Verfärben zu verhindern und wie man sieht...es hat geholfen :-)

Beduftet habe ich diesmal mit dem PÖ *Milk* und das riecht eigentlich recht passend wie ich finde.